In den drei dorfgeschichtlichen Beiträgen zur Geschichte der Ortschaft Hauset von der Frühzeit bis heute, haben wir einige Daten als prägend für diese Geschichte identifiziert:
Der Name Hauset taucht erstmals auf in den Lehensregister von1266 und 1271
Die Schlacht von Worringen bei Köln im Jahr 1288, als das Herzogtum Limburg zum Herzog von Brabant kam
Das Jahr 1439, als Philipp der Gute eine großen Teil des Reichwalds seinem Herrschaftsbereich zuschlug
Das Jahr 1611, als die Grenze von Limburg und Hauset zum Aachener Reich am Landgraben festgeschrieben wurde
Um 1699 gingen die Hauseter an den Bau der St. Rochus-Kapelle
Das Theresianische Kataster von 1771-1773 nennt erstmals die Grundbesitzer von Hauset
Das Jahr 1815, als die Kreise Eupen-Malmedy zu Preußen kamen
Im Jahr 1843 wurde der Eisenbahnviadukt über die Göhl in Betrieb genommen
Im Jahr 1860 erhielt Hauset eine Kirche und wurde 1861 zur Pfarre erhoben
Im Ersten Weltkrieg 1914-1918 fielen 38 Hauseter Soldaten für ihr Vaterland
Mit dem Versailler Vertrag wurde Hauset 1920 dem Königreich Belgien zugeschlagen und 1922 eigenständige Gemeinde
Auch im Zweiten Weltkrieg 1940-1945 beklagte Hauset 38 Kriegsopfer
Im Jahr 1977 wird die gemeinde Hauset der neuen Großgemeinde Raeren einverleibt
Diese Ereignisse sind auf dieser Webseite in verschiedenen Beiträgen eingehend thematisiert worden. Es gibt aber einige weitere Ereignisse die wir hier zusätzlich noch bekannt machen möchten.