Die letzte Inszenierung wurde 2020 angeboten

Samstag, den 26. und Sonntag, den 27. Januar 2020

Hotel zu den zwei Welten (Hôtel des deux mondes)

Die Mitwirkenden (v.l.n.r).: Sarah Esfahlani, Olivier Kirschvink, Melina Lauffs, Jannis Mattar, Günther Lorreng (Regisseur),

David Peters, Anne Renardy, Palmyre Keutgen und Simonne Schoofs


Seit 1988 in Hauset

Im Jahre 1988 reifte bei Günther Lorreng die Idee eine Theatergruppe zu gründen, welche eine ganz andere Linie einschlagen sollte als die bisher Etablierten.

Er sollte nicht allein sein mit seiner Idee, denn gleich schloss sich ihm eine kleine Gruppe an und gründeten mit ihm das „Theater Gaudium“.

Ein Engagement zahlreicher Mitglieder, die zum Teil auch heute noch mit dabei sind, beflügelte seine Idee und so inszenierte er im Jahre 1990 mit der tatkräftigen Unterstützung des Hauseter Kreativen Ateliers „Regenbogen“, ein Kinderstück.

In den ersten Jahren wechselten sich Kinder- und Erwachsenenstücke ab.

Zu den Bühnenwerken gehörten bisher Satiren, Komödien, Tragikomödien und Dramen…. Sei es von Eric-Emmanuel Schmitt, Matthieu Delaporte und Alexandre de la Pallière, Markus Czeslik, Francis Veber, Corina Rues-Benz, Heinrich von Kleist, Ephraim Kishon, Molière, Bertolt Brecht, Tennessee Williams, Heinrich Böll …. Wichtig ist, dass neben aller Komik, immer eine gewisse Ernsthaftigkeit und vielleicht sogar etwas Gesellschaftskritik dabei sind.

Theater heißt in der Philosophie der Gruppe nicht nur ernsthafte Realität, sondern das auch gelacht werden darf ohne dabei in Klamauk abzudriften. 

Fotos 2011 und 2014 bis 2020 © Stephan Offermann

Fotos 2012 und 2013 © Joke Van Olmen

So sind die jeweiligen Inszenierungen, trotz aller Vorgaben des jeweiligen Autors, typisch „Gaudium“. Unüblich sind auch die Bühnenbilder, denn es wird nur das dargestellt was absolut nötig ist. Verspielte oder kitschig überladene Bühnenbilder gibt es nicht. Hier wird der Zuschauer gefordert seine Fantasie freien Lauf zu lassen. Wichtig ist Regisseur Günther Lorreng auch, dass der Zuschauer nah am Geschehen dran ist.

Das „Theater Gaudium“ hat sich im Laufe der Jahre eine treue Zuschauerzahl gesichert, die teilweise von fern her jedes Jahr nach Hauset kommen.

„Theater Gaudium“ ist sicher kein Theater für die große Masse, aber für all jene die anspruchsvolles Theater mögen.


Einige der früheren Inszenierungen

(Hôtel des deux mondes)

von Eric-Emmanuel Schmitt
Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker 

Regie: Günther Lorreng

 

Aufführungen am 25. und 26. Januar 2020

im "Treffpunkt Hauset" (Mehrzweckhalle)

Die Mitwirkenden und ihre Rollen

 Fotos © Stephan Offermann

Das Grenz-Echo schrieb:

"Philosophisch, nachdenklich und dabei kurzweilig ist das „Hotel zu den zwei Welten“, das das Hauseter „Theater Gaudium“ am vergangenen Wochenende inszeniert hat." ... "Das Stück fordert zum Nachdenken über sich selbst und sein Leben auf." ... "So leicht das Stück im Spiel auch daher kommt, es geht ans Eingemachte." ... "Großer Applaus für ein Stück, das nachdenklich macht, aber kurzweilig und spritzig gespielt ist.

Theaterjury

Die überzeugende Leistung aller Mitwirkenden wurde von der Theaterjury mit 98% honoriert. 



(le prénom)

von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Pallière

Deutsch von Georg Holzer

Regie: Günther Lorreng

 

Aufführungen am 26. und  27. Januar 2019

im „Treffpunkt Hauset“ (Mehrzweckhalle)

und Aufführung zugunsten von “Menschen für Menschen”,
der Karlheinz Böhm Äthiopienhilfe,
am 10. Februar 2019 im Kultur-, Konferenz- & Messezentrum „Triangel“ in St. Vith:

Die Mitwirkenden und ihre Rollen

 Fotos © Stephan Offermann

Das Grenz-Echo schrieb:

"Hauseter Theater Gaudium filetiert Beziehungen bis auf den nackten Knochen" ... "Mit geradezu sadistischem Vergnügen hetzen die Autoren ihre Figuren aufeinander"



Eine Bürofarce von Markus Czeslik

Regie: Günther Lorreng

Aufführungen am 27. und 28. Januar 2018

im "Treffpunkt Hauset" (Mehrzweckhalle)

Die Mitwirkenden und ihre Rollen

 Fotos © Stephan Offermann


Das Grenz-Echo schrieb:

"Die bitterböse Farce zeigt Entwicklungen in der modernen Arbeitswelt auf" ... " Die Jury zeigte sich ebenfalls beeindruckt und vergab 96 Prozent für eine wirklich außergewöhnliche und stimmige Leistung aller Beteiligten und für ein Stück, das in der heutigen Zeit notwendig ist und hoffentlich von vielen Bühnen im Profi- und Laienbereich adaptiert wird. Zu schade ist, dass das Theater Gaudium keine weitere Aufführung plant. Das Stück wäre in dieser Inszenierung die ideale Grundlage, um über Entwicklungen im modernen Berufsleben zu diskutieren!


Hauset Raeren

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