Die in Hauset lebende Regisseurin Nicole Erbe organisierte mit einer Künstlergruppe an vier Wochenenden im Juni und Juli 2025 ein einzigartiges "Open Air" Theaterprojekt, das sie "Theaterspazieren" nannte. Dabei wandern ein gutes Dutzend Teilnehmer mit Audio-Kopfhörern ausgestattet durch den Wald um sowohl den Sprechbeiträgen wie auch der Natr zu lauschen. Im Laufe der kurzen Wanderung sind dann verschiedene theatralische und musikalische Darbietungen eingebunden die den Wanderer kurz verweilen lassen. Die erste Veranstaltungsreihe fand an drei Tagen des Pfingstwochenende statt undzwar täglich jeweils an drei Rundgängen. Dieses erste Woche ging es vom alten belgischen Zollamt des KuKuK an Köpfchen los in Richtung Zyklopensteine und zum alten Schießstand an Hubertushöhe und zurück.
Ein durchaus spannendes Experiment, bei dem man gut zuhören musste und gleichzeitig die Seele baumeln lassen konnte im saftig grünen Unterholz des nahen Grenzwaldes.
Die zweite Route, am Wochenende danach führte die Besucher vom Pfarrgarte an der Rochus-Kirche in Hauset zur Promenade entlang dem Göhl-Bach, diesmal mit dem gleichen Thema aber einigen anderen Nuancen.