In diesem Jahr feiert das Jugendheim Hauset sein 40-Jähriges Bestehen. Seit 1977 gehört Hauset zur Gemeinde Raeren und seit dieser Zeit bemühte sich das Gemeinderatsmitglied Kuno Homburg um die Umwidmung des alten Hauseter Gemeindehauses in ein Jugendheim zur Förderung des Zusammenlebens der dörflichen Jugend. Es dauerte noch bis zum 27. Dezember 1979 bis die offizielle Eröffnung erfolgte.
Danach haben immer wieder neue Generationen von Jugendlichen ihre Freude an dem Jugendtreff gefunden, der ihnen Veranstaltungen bot und viele abwechslungsreiche Ausflüge. Jedes Jahr hat man zum Karnevalszug von Raeren einen Wagen beigesteuert. Das alte Gemeindehaus wurde Jugendgerecht umgestaltet und hat sich über diese Genrationen hinweg als Jugendtreffpunkt einen Namen gemacht. In 2020, auch das Jahr der Gesundheitskrise, feiert das Jugendheim Hauset VoG ihr 40-jähriges Bestehen. Bei dieser Gelegenheit hat sich auch der Vorstand neu aufgestellt.
Schon im Jahr 1976 begegneten sich auf Initiative des Ratsmitglieds Kuno Homburg die Jugendlichen des Dorfes Hauset im alten Gemeindehaus. 1977 gehörte Hauset zur Gemeinde Raeren und nach und nach trafen sich die Schüler der Gemeindeschule Hauset immer wieder in den Räumen des alten Gemeindehauses, bis es am 27. Dezember 1979 mit Unterstützung des Gemeinderats von Raeren ganz offiziell zur Gründung der Jugendbegegnungsstätte "Jugendheim Hauset" VoG kam. Erster Präsident war Kuno Homburg, der nicht nur Initiator dieser Initiative war, sondern auch Mitglied im neuen Gemeinderat von Raeren. Kuno wurde unterstützt von seiner Frau Marie Louise und seinen Töchtern Claudia und Nathalie. Elfriede Hoven wurde als Aufsichtsperson und Animatorin angestellt. In den folgenden Jahren wuchs das Jugendheim Hauset nicht nur zu einer Begegnungsstätte heran, sondern organisierte auch viele Veranstaltungen und Events.
Nachdem die VoG auch die Anerkennung als Jugendtreffpunkt erhalten hatte, konnten man Unterstützung erhalten für die Anstellung von Animatoren und Animatorinnen. Hierzu gehörte Elfriede Hoven, ehrenamtlich wirkten auch Francis Leder, Paul Vroomen und Harald Meessen mit. Schon im ersten Jahr nahm man an dem Karnevalsumzug in Raeren teil. Viele kleine Gruppen konnten verschiedenen Aktivitäten nachgehen, hierzu gehörten neben Kursen auch Fußball, Kickerturniere oder Musikproben von mehreren Bands. Bald wurden auch ein Ausschank eingerichtet und ein Billardtisch aufgestellt. Man organisierte Ausflüge nach Maastricht, in den Vergnügungspark Walibi, oder auch Ferienlager in der Eifel.
In all den Jahren blieb Kuno Homburg so etwas wie die Anlaufstelle der Jugendlichen, auch wenn er nicht mehr als Mitglied des Gemeinderats oder des Vorstands unterwegs war. Kuno Homburg, der Initiator und Gründer, verstarb leider schon 2016. Zuvor war auch seine Frau und Mitgründerin Marie Louis Homburg, allzu früh verstorben.
Im Jahr 2013 musste sich das Jugendheim dem Dachverband der Raerener Jugendzentren "Jura" anschließen, so wie es vom zuständigen Ministerium gewünscht wurde. Hier werden gemeinsame Projekte beschlossen. Verena Zimmermann ist als Teilzeit-Angestellte als Jugendarbeiterin zuständig.
Nachdem Kuno Homburg verstorben war, musste ein neuer Präsident gewählt werden. André Britz wurde einstimmig in dieses Amt gewählt und er trat es Freuden an. Außerdem hat sich im Vorstand einiges geändert. Einige Ältere haben aufgehört und es sind ein paar Jüngere hinzugekommen. Mit vereinten Kräften werden Projekte in Angriff genommen und verwirklicht. Zum Beispiel wurde der Flipper repariert, Mundschutzmasken verteilt, Billard Kurse angeboten,...seit einigen Wochen steht außerdem eine Nintendo Switch bereit, mit der gemeinsam gespielt wird. Gewalt verherrlichende Inhalte oder Shooter werden nicht angeboten. Zudem wurde dieses Jahr in neues Mobiliar und Dekoration investiert. Kommt vorbei und seht einfach die Schönheit.